Tobias Altripp - Jazzpianist
Kurzbiografie:
Tobias Altripp wurde 1998 in Athen, Griechenland, geboren, wuchs aber nach den nur kurzen Aufenthalten der Familie in Athen und Bonn endgültig in der Hansestadt Greifswald auf. Nach einigen Jahren grundelegenden und klassischen Klavierunterrichts erwachte schließlich sein Interesse für freiere Musikformen und so nahm er seit dem neunten Lebensjahr Unterricht bei dem langjährigen Gunter Hampel – Sideman Christian Jaroslawski, der zu dieser Zeit an der Schule für Popularmusik „Musikfabrik“ Greifswald unterrichtete. Es folgten Mitgliedschaften in dem „Young Academy“-Netzwerk der Hochschule für Musik und Theater Rostock, dem Landesjugendjazzorchester von Mecklenburg-Vorpommern und Teilnahmen an der Bundesbegegnung Jugend-Jazzt 2015 in Potsdam sowie diversen Workshops (u. a. bei Vadim Neselovskyi und Ack van Rooyen). Seit Oktober 2016 studiert Tobias Altripp an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim Jazz Piano bei Prof. Rainer Böhm.
Seitdem ist Tobias Altripp sowohl mit eigenen Projekten als auch als Sideman national und international unterwegs. 2020 erschien das Debut-Album „Experimental Blues“ seines Trios. Diverse musikalische Reisen führten ihn nicht nur in viele Ecken Deutschlands, sondern darüber hinaus auch in die Schweiz, nach Frankreich, Polen, Brasilien und Griechenland.
Konzert-Referenzen:
Festivals:
Jazztage Görlitz, Jazzfestival Würzburg, Idstein Jazzfestival, Kemptener Jazzfrühling, New Orleans Festival Fürth, Jazz am Turm Ludwigshafen, Bundesweites Jazznachwuchsfestival Leipzig, Kulturtage Laufenburg, Teich und Töne Groß Bengerstorf, Eldenaer Jazz-Evenings, Strandkorb Open Air Wiesbaden
Spielstätten:
Das Rind Rüsselsheim, Jazzhaus Heidelberg, Jazzclub Rostock, B-flat Berlin, Jazzschmiede Düsseldorf, Jazzclub Bix Stuttgart, Jazzclub Kiste Stuttgart, Jazzclub Tübingen, Theaterhaus Stuttgart, Gleis4 Frankenthal, Thalia-Theater Albstadt, Jazzclub in der Mitte Reutlingen, Jazz- und Folk Cuxhaven, Sachsenarena Riesa, Kulturzentrum St. Spiritus Greifswald, Jazzkeller Frankfurt, Jazzclub Mampf Frankfurt, Alte Synagoge Kitzingen, Jazzclub Dissen, Jazzclub Blue Note Dresden, Hemingway Lounge Karlsruhe, Jazzclub Ella & Louis Mannheim, Jazzcafé Kazzwoo Mannheim
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Releases:
Tobias Altripp Trio - "Experimental Blues"
Tobias Altripp // Piano, Composition
Moritz Koser // Double Bass Micha Jesske // Drums
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Expedition Quäck - "Fermata"
Florian Fries // Saxes
Gabriel Rosenbach // Trumpet, Flugelhorn
Tobias Altripp // Piano, Composition
Henriette Thorun // Double Bass
Daniel Besthorn // Drums
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Projekte:
Tobias Altripp Trio
Bevor der Pianist Tobias Altripp 2016 nach Mannheim zog, wuchs er 16 Jahre lang in Greifswald auf und machte dort seine ersten musikalischen Schritte. Zwischen 2012 und 2016 entstand so eine Vielzahl von Kompositionen, von denen einige schon bald wieder für Jahre in einer Schublade verschwinden sollten. „Zu traditionell, klingt zu sehr nach Standards.“, so lautete die damalige Diagnose. Anfang 2019 formierte sich dann in Mannheim das Tobias Altripp Trio, dessen Besetzung für das Spiel in eben solchen Stilistiken sehr geeignet schien. Also wurden diese Kompositionen wieder aus der Schublade herausgeholt, arrangiert, professionell aufgenommen und im Sommer 2020 auf dem Debut Album „Experimental Blues“ veröffentlicht. Doch seitdem steht die Entwicklungsmaschinerie des Trios nicht still. Bei Live-Konzerten und Studio-Sessions kooperiert das Trio gerne mit erstklassigen Gastmusikern, wie zuletzt dem Berliner Trompeter Gabriel Rosenbach oder dem Saxophonisten Marc Doffey, mit denen zusammen im Laufe des Jahres 2022 ein zweites Album erscheinen soll. Auf diesem Album wird sich zeigen, dass das Trio in den letzten zwei Jahren weiter zusammengewachsen ist. Doch auch ohne Bläser, nur im Trio, ist dieser Fortschritt und die gewachsene Zusammengehörigkeit klar spürbar!
"Sie haben den alten Bebop ebenso drauf wie treibenden Zeitgenössischen Jazz." - Reutlinger General-Anzeiger
Besetzung:
Tobias Altripp // Piano
Micha Jesske // Drums
Moritz Koser // Double Bass
Pentatrip
Man nehme: Knackige Grooves, fetten E-Bass-Sound, ein soulliges Klavier, sowie eine Posaune und ein Tenorsaxophon. Während die ersteren drei die Voraussetzung dafür schaffen, dass in jedem Moment des Konzertes der richtige Rhythmus, beziehungsweise die richtige Atmosphäre am Start ist, setzen sich die zwei Bläser sinnbildlich auf die Rhythmusgruppe drauf und blasen was das Zeug hält. Die Besetzung Posaune, Tenorsax, Piano, E-Bass und Drums scheint wie geschaffen dafür, eine gehörige Menge an Energie freizusetzen. Schluss mit staubigen Jazz-Klischees, her mit der Spielfreude. Und was wird aus Spielfreude, wenn sie sich über den Bühnenrand hinaus ins Publikum bewegt? Richtig: Hörgenuss und Lebensfreude. Dafür steht die Band Pentatrip aus Mannheim. Seid Ihr dabei?
„Die [Zuhörer] zeigten sich begeistert vom ebenso feinsinnigen Spiel wie dem erstaunlich abgestimmten Sound.“ (Ostseezeitung)
"Die Stimmung, die dadurch erzeugt wurde kann nicht anders als chillig bezeichnet werden. Eine Atmosphäre zum Wohlfühlen, die zum Mitwippen einlud." (Schwäbisches Tagblatt)
„Was an diesem Abend am Lutherturm zu hören war, machte viel Spaß. Im Mittelpunkt stehen treibende Grooves, sehr stark getragen von einem mächtig nach vorne schiebendem E-Bass.“ (Die Rheinpfalz)
Besetzung:
Thomas Weiland (Trombone)
Carl Krämer (Tenor-/Altosax)
Frieder Klein (E-Bass)
Micha Jesske (Drums)
Tobias Altripp (Piano)
Square City Stompers
Wenn eine Kunstform einmal entstanden ist, bleibt sie für immer bestehen. Musik aus den 1920er Jahren mag zwar vor langer Zeit entstanden sein, ist aber keines Falls als veraltet zu betrachten, sondern viel mehr brandaktuell. Zu vermitteln, dass traditioneller Jazz kein Museumsstück ist, das man im 21. Jahrhundert für den ein oder anderen Abend gerne aus einer Glasvitrine holt, um sich daran zu ergötzen und es danach wieder zurück zu stellen, ist die Hauptintension der Mannheimer Band „Square City Stompers“. Kennern der Jazzmusik wird schon der Name verraten, dass sich die Musiker hier wohl eher traditionelleren Formen des Jazz verschrieben haben. Tatsächlich geben sich die fünf Musiker/innen, allesamt Kinder der 90er Jahre, den Wurzeln ihrer heiß geliebten und gelebten Musikrichtung hin. Zu den Klassikern der Jazzmusik gesellen sich in den Sets dieser progressiv denkenden Combo allerdings auch weniger bekannte Stücke, sowie eigens mit Text versehene bekannte Instrumentalstücke und auch auf die ein oder andere Eigenkomposition darf das Publikum gespannt sein! Im Mittelpunkt steht definitiv die gute Laune, wobei der künstlerische Anspruch an keiner Stelle in den Hintergrund tritt. Jazz is alive! Swing it!
Besetzung:
Seyda Sibel // Vocals
Carl Krämer // Saxophone, Clarinet
Tobias Altripp // Piano
Moritz Koser // Double Bass
Micha Jesske // Drums
Kevin Holloway & The Blues Bums
Wie der Name bereits erahnen lässt, widmet sich die Band „Kevin Holloway and the Blues Bums“ voll und ganz der Blues-Musik. Die Band wurde von vier Kollegen im Jazz-Studium an der Mannheimer Musikhochschule gegründet, die alle vier eine Leidenschaft für diese Amerikanische Volksmusik teilen. Nach jahrelangem Studium in Sachen Jazz widmen sie sich nach dem Motto „Back to the roots“ dem musikalischen Vorgänger, über den sie vor Jahren erst den Weg zum Jazz gefunden haben: The Blues. Alte Klassiker (z.B. von B.B.-King, Albert King und den Allman Brothers) werden hier neu interpretiert und als Grundlage für energetische Improvisationen verwendet. Auch eigene Songs stehen auf den Setlists dieser Band. Aber was kommt am Ende dabei heraus? Definitiv jedenfalls ein Abend voller Spaß, abwechslungsreichen Songs und ein gemeinsames Feiern einer Musik, die einfach verbindet und bewegt. It’s the Blues that moves your shoes!
„Erstaunlich waschechter Bluesrock“ – Mannheimer Morgen
Besetzung:
Kevin Holloway // Guitar, Vocals
Tobias Altripp // Keys
Moritz Koser // E-Bass
Jonas Stiegler // Drums
T.A.P.A Quartet
Saxophonist Paul Andrew und Pianist Tobias Altripp stellten bereits bei ihrem Kennenlernen im Studium an der Mannheimer Musikhochschule sowohl eine große gemeinsame Leidenschaft für bestimmte Stile des Jazz als auch daraus resultierende gemeinsame Elemente an ihren jeweiligen Eigenkompositionen fest. So traten die beiden Vollblut-Musiker ab Sommer 2018 in Mannheim zunächst als T.A.P.A. Duo auf, mit gelegentlichen Erweiterungen zum Trio oder Quartett durch Gastmusiker. Während der Corona-Pandemie blieben zwar die live-Auftritte aus, jedoch nicht ein reger musikalischer Austausch untereinander - und das trotz Pauls Umzug nach Berlin und den rund 500 Kilometern, die nun zwischen ihnen lagen. Der ursprüngliche Plan, nach der Pandemie das gemeinsame Duo-Projekt wieder aufleben zu lassen, entwickelte sich weiter zur bald darauffolgenden Gründung einer festen hauptsächlich in Berlin beheimateten Quartettbesetzung. Neue Kompositionen wurden geschrieben, ältere wieder aus den Schubladen hervorgeholt und neu arrangiert. Die gemeinsamen musikalischen Vorlieben des Anfangs sind nach wie vor zu spüren und werden von einem homogenen Bandsound, der Vielseitigkeit der Kompositionen zum Trotze, eingänglich getragen. Mal ein bisschen Moderner, mal ein bisschen freier tritt die Verschriebenheit zu traditionelleren Jazz-Elementen immer wieder zum Vorschein - ein stabiles Fundament für jede persönliche Note in der Musik dieses Quartetts.
Besetzung:
Paul Andrew // Saxophone
Tobias Altripp // Piano
Vincent Niessen // Double Bass
Matthias Meyer // Drums
Live - und Pressebilder:
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